Die Schriftporträts sind als Einzelblätter aufgebaut. Nebeneinander liegend sind die Schriften gut zu vergleichen. Normalerweise enthält jedes Porträt 6 Seiten. In Ausnahmefällen (z.B. bei Schriftsippen) erhöht sich die Seitenzahl.
Seite 1 und 3
Die Darstellung konzentriert sich auf die normalen und kursiven Schriftformen in einer gewohnten Lesegröße von etwa 10 Punkt und auf eine Indexgröße von etwa 7 Punkt. Um die Vergleichbarkeit zu erhöhen, wurden sämtliche Schriften jeweils auf die exakt gleiche Mittellängen-Größe der Buchstaben gebracht (was in der Folge zu unterschiedlichen Schriftgrößen-Angaben führt). Die Seiten enthalten zudem einen Vermerk zur Identität des Schriftfonts, indem die Versions- und Font-ID-Nummern und das Copyright-Vermerk genannt werden, sowie die Jahreszahl der Veröffentlichung des Fonts. Die Schnittvarianten der vorliegenden Schrift werden lediglich im Überblick aufgelistet. Die Seite ist zugleich Inhaltsverzeichnis: Die schwarzen Pfeile verweisen auf die aktuellen, die konturierten Pfeile auf weitere Darstellungen.
Seite 2 und 4
Die Darstellung beschränkt sich auf die Grundfiguren der Alphabete und die gebräuchlichsten Zeichen. Die Buchstaben und Zeichen werden in etwa 36 Punkt wiedergegeben. Um auch hier eine größtmögliche Vergleichbarkeit zu garantieren, wurden sie untereinander auf eine gleiche Versal-H-Höhe justiert. Sieht die Schrift Designgrößen vor, so werden sie mit dem Wort Hamburgefonts übereinander in einer etwaigen 20-Punkt-Größe in Vergleich gebracht.
Seite 5
Hinweise zur Geschichte der jeweiligen Schrift: Nennung der Schriftkünstler, sowie knappe Darstellung und Konzentration auf Verweise und Kernaussagen aus der Literatur. Hinweise auf und Vergleiche mit ähnlichen Schriften und Fonts gleichen Namens (Derivate).
Seite 6
Die Seite enthält Referenzen der jeweiligen Leseschrift vor allem aus der Buchtypografie. Das lesenswerte und gut gestaltete Buch steht im Vordergrund zum Beispiel mit der Nennung von prämiierten Büchern der Stiftung Buchkunst, in denen die jeweilige Schrift als Grundschrift eingesetzt wurde. Hat die Schrift eine Vergangenheit in der Bleisatzzeit und/oder in der analogen Fotosatzzeit, so werden Beispiele gesammelt.